Elastische
Lorchel, Glattstiellorchel UNGENIESSBAR!
…bedingt ESSBAR!
…enthält den Giftstoff Gyromitrin …vom Verzehr wird
abgeraten!
HELVELLA ELASTICA (SYN.
LEPTOPODIA ELASTICA, TUBIPEDA ELASTICA, HELVELLA ALBIDA, SEPULTARIA ALBIDA, PATELLA
ALBIDA, PEZIZA HISPIDA, HELVELLA FULIGINOSA, HELVELLA ELASTICA VAR. FUSCA, HELVELLA ELASTICA VAR.
ALBA,
HELVELLA PULLA, LEPTOPODIA PULLA, PEZIZA HIRSUTA, HELVELLA ELASTICA VAR.
MACROPODA, LEPTOPODIA ELASTICA VAR. GUEPINIOIDES, LEPTOPODIA KLOTZSCHIANA,
HELVELLA PULLA F. KLOTZSCHIANA, HELVELLA GUEPINIOIDES)
|
|
|
|
|
|
Fotos oben 1-3 von links:
Dieter Wächter (Thiersheim) © Bild oben 4 von
links: Klaus Stangl (Bindlach) © Fotos
unten 2-6 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild, roh giftig. |
Fruchtkörper: |
2-6 cm hoch, 1-2 (3) cm Ø, hellbraun, ockerbraun, graubraun,
kastanienbraun. Kopfteil sattelförmig, unregelmäßig zwei- bis dreilappig,
wellig. Innenseite Kopfteil uneben wellig. |
Fleisch: |
Weißlich, brüchig, dünn, zäh, Unterseite weißlich kleeig. |
Stiel: |
Weißlich, blass gelblich, hohl, nicht kammerig, nicht längs gefurcht,
Stielspitze bereift. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (18-22 x 12-13 µm, elliptisch). |
Vorkommen: |
Mischwald, Wegrändern, Sommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Lorcheln, Sattellorcheln. |
Verwechslungsgefahr: |
Sattellorchel,
Blassgraue Lorchel,
Braune Sattellorchel, Rosabraune Lorchel, Herbstlorchel. |
Besonderheit: |
Ist zwar essbar – wird aber nicht zum Verzehr empfohlen wegen geringer
Mengen Gyromitrin. |
Kommentar: |
Fast alle Lorchelarten sind „keine Speisepilze“! Auch wenn bei manchen Arten nur geringe Mengen an dem Gift Gyromitrin festgestellt wurden,
verursacht es dennoch (möglicherweise) Organschädigungen. |
Gifthinweise: |
|
Weitere bedenkliche Inhaltsstoffe: |
Dieser Pilz enthält außerdem das leicht verflüchtigte
Monomethylhydrazin. Dies ist eine farblose, fischartig riechende Substanz,
die an der Luft abgegeben wird. Größere Mengen sind krebserregend, Grenzwert
< 2 mg/kg. Dieser Pilz enthält hiervon ca. 4 mg/kg. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
2 |
Fotos oben 1-2 von links: Gerhard Koller
© Bild oben 3 von links: Peter
Kresitschnig ©
|
|
|
Bilder oben 1-5 von links: Jens Krüger
©
Fotos oben 2+3 von links: Gerhard
Koller ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 26. März 2025 - 07:36:47 Uhr