awillbu1  Goldzahnschneckling                     ESSBAR! 

HYGROPHORUS CHRYSODON (SYN. HYGROPHORUS CHRYSODON VAR. LEUCODON, LIMACIUM CHRYSODON)

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Erik nelson (eriknelson) (mushroomobserver.org)        Bild unten 2 von links: Veronika Weisheit (Rostock) ©    Fotos oben 3 von links: Ron Pastorino (Ronpast) (mushroomobserver.org)      Fotos oben 4 und unten 6+7 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©

 

 

Bild oben 3+4 von links: Claus Meyer (Eschborn) ©      Foto oben 5 von links: Gerhard Koller ©    Bild oben 8 von links: Franz Schori (CH-3600 Thun) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, +/- auch leicht mandelartig, anisartig (Blausäure, beim Braten unangenehm nach Ammoniak.

Geschmack:

Mild.

Hut:

2-5 (7) cm Ø, weiß, gelbbraun fleckend, Haut erst weiß, beim Reiben gilbend, feucht schmierig, trocken wenig klebrig, Rand gelblich, eingerollt, alt Mitte vertieft.

Fleisch:

Weiß, später gilbend, etwas faserig.

Stiel:

2-6 (8) cm lang, 0,5-1 (2) cm Ø dick, weiß, fein gelbschuppig, zur Spitze gelblich gerandet, Basis zugespitzt, voll, alt hohl.

Lamellen:

Weiß bis hellgelblich, leicht herablaufend, Schneiden manchmal gelb.

Sporenpulverfarbe:

Weiß (7-10 x 3,5-5 µm, elliptisch bis spindelig-elliptisch, glatt, hyalin, Basidien 33-50 x 5,5-7 µm, zylindrisch-keulig, HDS-Hyphen ca. 1,5-4 µm breit, gegabelt, Septen mit Schnallen).

Vorkommen:

Mischwald, meist Laubwald, selten Nadelwald, gerne kalkreicher Boden, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Schnecklinge, keine Giftpilze in dieser Gattung!

Verwechslungsgefahr:

Terpentinschneckling, Isabellrötlicher Schneckling, Waldschneckling, Elfenbeinschneckling, Goldgelber Schneckling, Gelbverfärbender Schneckling, Buchenschneckling.

Kommentar:

Nicht immer sind Schnecklinge gute Speisepilze, er soll ebenso wenig gut sein wie der Terpentinschneckling oder Buchenschneckling.
Tipp von Franz Schori (VAPKO-Pilzkontrolleur, Schweiz) zur Zubereitung:

Ich habe sie vorsichtshalber separat gekocht, was eine gute Idee war: Sie stanken bestialisch, irgendwie nach Ammoniak und Terpentin. Also habe ich sie abgekocht wie Nebelkappen und sie anschließend leicht angebraten. Anschließend habe ich sie im Sandwich gegessen, das war ganz okay.

Relativer Speisewert:

Schweiz: Nicht Marktfähig; 123pilze: Relative Wertigkeit 5, abgekocht 2.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldzahn-Schneckling

Priorität:

1

 

 

 

Foto oben 1 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©     Bilder oben 2-7 von links:  Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©

 

Bilder oben 1-9 von links: Rudi Wezulek (Klosterneuburg - Österreich) ©

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-4 und unten 1-4 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 9. November 2024 - 18:10:38 Uhr

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