Fleckender Faserling, Schwarzfaseriger Faserling, UNGENIESSBAR!

Rußbraunschuppiger Mürbling, Schwarzfaseriger Saumpilz, Fleckiger Mürbling

PSATHYRELLA MACULATA (SYN. HYPHOLOMA MACULATUM, DROSOPHILA MACULATA, HYPHOLOMA MELANTHINUM, DROSOPHILA MACULATA, PSATHYRELLA SCOBINACEA)

Bilder oben 1+2 von links: Veronika Weisheit (Rostock) © Fotos unten 1-4 von links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org)

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):
Geruch:	Unbedeutend bis muffig.
Geschmack:	Mild, alt bitterlich.
Hut:	3-6 (9) cm Ø, braunflockig, braunfaserig auf schmutzig weißlich bis gelblichen Grund, Mitte kastanienbraune Faserschuppen, Rande mit weißlichem Velum behangen, jung kegelig glockig gewölbt, später flach gewölbt.
Fleisch:	Blassbraun, gebrechlich.
Stiel:	5-12 cm hoch, 5-10 mm dick, jung weiß, später braun bis gelbbraun, Spitze blass, bereift, rau faserig fleckig, mit schmalem, filzigem Ring der oft nur angedeutet ist oder fehlt, Basis weißlich oder oft dunkler bräunlich.
Lamellen:	Hellbraun bis ockerfarben, purpurbraun, später braunviolett bis schokoladenbraun, fast gedrängt, bauchig, Schneiden weißlich, fransig, fein angewachsen.
Sporenpulverfarbe:	Dunkelbraun (3,7-6,4 x 2,5-4 µm, Av. 4,6-5,5 x 3-3,5 µm, Basidien 12,5-15 x 5-5,6 µm).
Vorkommen:	An Laubholzstrünken, gern auf Weiden- Buchen-, Birken- oder Eichenstümpfen, auch vergrabenem Holz, meist mit Stockschwämmchen oder Wässrigen Mürbling vergesellschaftet, Folgezersetzer, Herbst, sehr selten, RL2 Deutschland (stark gefährdet).
Gattung:	Faserlinge, Mürblinge.
Verwechslungsgefahr:	Pinselfaserling, Marzipanfälbling oder auch gerne mit dem Medusenhaupt (PSATHYRELLA CAPUTMEDUSAE).
Bemerkung:	Dieser Pilz gilt bei manchen Autoren z.B. Michael-Hennig-Kreisel als essbar, aber als Speisepilze muss man ihn wirklich nicht haben, zu muffig.
Wiki-Link:	https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCrblinge
Priorität:	2

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 18. November 2019 - 12:14:24 Uhr