Gemeiner Spaltkohlenpilz UNGENIESSBAR!
HYSTERIUM PULICARE (SYN.
HYSTEROGRAPHIUM ACERINUM, HYSTERIUM PULICARE VAR. ACERINUM, HYSTERIUM PULICARE
SUBSP. TOTARAE, HYSTERIUM PULICARE VAR. STRIATUM + HYSTERIUM ANGUSTATUM)
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Fotos oben 1-2 von
links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Fotos
oben 3+4 und unten 5-7 von links: zaca (mushroomobserver.org) Fotos
unten 1-4 von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Unbedeutend. |
Fruchtkörper: |
0,5-1,5 (2) mm Ø lang, ca. 1 mm breit, schwarze längliche oft
lippenartig (spaltartig, ellipsoid-
bohnenförmig)
aufgerissen (fein längsstreifig gemasert), PERITHECIUM kohlig. Wie
schwarze Kaffeebohnen aussehend. |
Fleisch: |
Schwarz. |
Stiel: |
Fehlt, auf dem Substrat aufliegend. |
Sporenpulverfarbe: |
Schwarzbraun (17,5-23,2 x 6,8-8,1 µm,
ellipsoid, mit drei Septen, unreif hyalin, später olivgrün, mit
unregelmäßigen Öltropfen, Schläuche 90-110 x 14-16 µm, zylindrisch,
achtsporig). |
Vorkommen: |
Auf toten Laubbaumästen, parasitär und Folgezersetzer, gesellig, ganzjährig
in der frostfreien Zeit. |
Gattung: |
Kohlenbeeren, Spaltlippenpilze, Spaltkohlenpilze (HYSTEROGRAPHIUM). |
Verwechslungsgefahr: |
Eschen-Spaltkohlenpilz,
Erlen-Kernpilz, Kiefernspaltlippe,
Fichtenzapfenkonidie,
Goldregen-Kürbiskugelpilz
oder es gibt auch noch andere Spaltlippenarten: Z.B. Fichten-Spaltlippe (LOPHODERMIUM PICEAE) auf Fichtennadeln
usw… |
Kommentar: |
Eine sehr
ähnliche - jedoch sehr seltene Art - ebenso an totem Laubholz, mit kleineren
Sporen (17-22,5 x 6-7,5 µm) = HYSTERIUM ANGUSTATUM. Einige Autoren
trennen diese Art nicht voneinander. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Samstag, 4. Mai 2019 - 14:06:53 Uhr