Mäuseschwänzchen, Mäuseschwanzrübling,
Mäuseschwanz-Amyloidsporrübling, Mäuseöhrchen, Später Zapfenrübling ESSBAR!
BAEOSPORA
MYOSURA (SYN. BAEOSPORA MYOSURA F. XERULOIDES,
MYCENA MYOSURA, MARASMIUS CONIGENUS, MARASMIUS MYOSURUS, MARASMIUS
FRIESII, MARASMIUS CONIGENUS, BAEOSPORA
MYOSURUS, MARASMIUS CONIGENUS SENSU, BAEOSPORA MYOSURUS,
COLLYBIA
MYOSURA, MARASMIUS MYOSURUS) BAEOSPORA
MYOSURA, AGARICUS MYOSURUS, MYCENA MYOSURA, BAEOSPORA MYOSURA, MYCENA
MYOSURA SUBSP. VARICOSA, CHAMAECERAS VARICOSUS, MARASMIUS VARICOSUS, MYCENA
MYOSURA)
|
|
Bilder oben 2+4 und unten 3-5 von links: Dieter Wächter
(Thiersheim) © Bild oben 4 von
links: Ursula Roth © Bild unten 1 von links: Jens Krüger ©
|
|
|
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Muffig, etwas pilzartig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
0,5-2 (3) cm Ø, hellbraun, fleischbraun, ockerbraun, glatt,
ausblassend, Rand meist heller, leicht gerieft, Haut faserig, jung mit
weißlichen, vergänglichen Flocken besetzt, glatt, kahl, flach, stumpf, etwas
faserig. |
Fleisch: |
Weißlich, hellbraun, hellbeige, dünn. |
Stiel: |
Weißlich-hellbraun, alt gelblich, bis orangegelb, weiß bereift, fein
zottig, knorpelig, jung feinfilzig-bereift, Spitze stärker weisslich
bepudert, zylindrisch, röhrig, Basis wurzelartig mit Myzelfäden, jung voll,
alt hohl. |
Lamellen: |
Weißlich, schmutzig weißlich, hellbräunlich, blass strohgelb, alt
ockergelb, dicht stehend, fein angewachsen, frei wirkend, Schneiden glatt. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (3-4,5 x 1,5-2,5 µm,
elliptisch bis fast zylindrisch, glatt, amyloid, bei Zapfenrüblinge sind die
Sporen größer und inamyloid, Lamellenschneiden mit
Cheilozystiden, ohne Kristalle, Pleurozystiden und Cheilozystiden ca. 20-40 x
8-10 µm, HDS aus Hyphen mit Schnallen an den Septen). |
Vorkommen: |
Aus Kiefern- oder Fichtenzapfen, +/- auch an Douglasien-Zapfen,
Folgezersetzer, ganzjährig, häufiger im Sommer bis Spätherbst. |
Gattung: |
Rüblinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Knopfstieliger
Rübling, Fichtenzapfenrübling,
Kiefernzapfenrübling,
Kiefernzapfenhelmling,
Zapfenhelmling. |
Chemische Reaktionen: |
KOH auf Hut negativ, maximal mit leichtem Olivton. |
Bemerkung: |
Eine Verwechslung mit Zapfenrüblingen ist unbedenklich, da auch das
Mäuseschwänzchen essbar ist. Leider ist der Stiel etwas zäh. Als Pilzpulver
ist er durchaus geeignet. |
Relativer
Speisewert: |
123pilze:
Relative Wertigkeit 4. |
Wiki-Link: |
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4useschwanz-R%C3%BCbling
|
Priorität: |
2 |
|
|
|
|
Bilder oben 1-3 und unten 1-2 von
links: Walter Bethge (Landau) ©
Bild oben 4 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Bilder oben 1-3 von links: Ursula Roth ©
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bilder oben 1-5 und unten 1-5
von links: Georg Probst (Ergolding) ©
|
|
|
|
|
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 24. Oktober 2024 - 17:25:34 Uhr