awillbu1  Riesenporling                             ESSBAR!   ...nur jung essbar, wenn noch nicht scharf oder bitter schmeckend!

MERIPILUS GIGANTEUS (SYN. AGARICUS AEQUIVOCUS, FLABELLOPILUS GIGANTEUS, POLYPORUS AEQUIVOCUS, POLYPILUS FRONDOSUS VAR. INTYBACEUS, POLYPILUS GIGANTEUS, GRIFOLA GIGANTEA, GRIFOLA ACANTHOIDES)

 

Riesenpor09

 

 

 

 

 

Bilder oben 1+2 von links: Uwe Hückstedt ©         Bilder oben 4+5 und unten 3-8 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©      Bilder unten 1+2 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

 

 

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzig, angenehm.

Geschmack:

Jung mild, später scharf, bitter.

Hut:

4-30 (200) cm Ø, jung fast weiß, später hellbraun, gelbbraun, zuletzt mit vielen kleinen braunen flachen Schuppen, fein samtig bis kahl, oft radial gestreift und konzentrisch gezont. Fächerförmig überlappend verwachsen, aus einem gemeinsamen Strunk herauswachsend, Rand wellig dünn, gelbbraun bis rotbraun gezont. Ganz jung verfärben sich die Druckstellen sofort braunschwarz.

Fleisch:

Weiß, leicht gelblich, weich, im Schnitt langsam braunschwarz verfärbend.

Stiel:

Verbogen, weißliche Basis bräunlich getupft, gern seitenstielig.

Poren, Röhren:

Weißlich-gelblich, herablaufend, auf Druck schwärzend. Eckigen Poren, Röhren bis 8 mm tief.

Sporenpulverfarbe:

Weiß bis cremeweiß (4,2-8 x 3,5-7 µm, breit elliptisch, subglobos, glatt, inamyloid, mit deutlichem Apiculus, Vm = 64 µm³, Q = 1-1,3. Hyphensystem monomitisch, keine Schnallen).

Vorkommen:

Mischwald, im Nadelwald gern Weißtanne, im Laubwald gerne Buche, Folgezersetzer, Sommer bis Herbst.

Gattung:

Porlinge, Saftporlinge, Filzporlinge.

Verwechslungsgefahr:

Bergporling, Klapperschwamm, Eichhase, Brauner Haarstielporling, Becherförmiger Sägeblättling, Schwefelporling, Nadelholzschwefelporling, Schuppiger Porling.

Chemische Reaktionen:

Im Fleisch keine Verfärbung mit KOH.

Bemerkung:

Beim Bergporling schwärzen auf Druck die Poren nicht!

Kommentar:

Nur ganz jung essbar, schnell sehr bitterlich werdend.

Er erreicht extreme Größenordnungen von bis zu 2 m im Gesamtdurchmesser aller lappigen Fruchtkörper.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 4.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Riesenporling

Priorität:

1

 

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Riesenpor091

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Bild oben 1 von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©

 

Bilder oben 1-3 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©     Bilder oben 4-7 und unten 1-7 von links: Walter Bethge (Landau) ©

 

 

 

Bilder oben 1-3 von links: Josef Rösler (Hausham) ©   Bild oben 4 von links: Volker Miske ©   Bild oben 5 von links: Thomas Bauder ©    Foto oben 7 von links: Tolga Kahraman (Sigmaringendorf) ©

 

Bilder oben 1-8 von links: Marcello Maggetti (CH-8173 Neerach) ©

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-5 und unten 1-5 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 28. November 2024 - 11:38:22 Uhr

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