awillbu1  Steife Koralle                                    UNGENIESSBAR! 

RAMARIA STRICTA (SYN. RAMARIA STRICTA VAR. CONDENSATA, RAMARIA STRICTA F. VIOLACEOTINCTA, RAMARIA STRICTA VAR. ALBA, LACHNOCLADIUM ODORATUM, CORALLIUM STRICTA,

CLAVARIELLA STRICTA, MERISMA STRICTUM, CLAVARIA STRICTA, RAMARIA STRICTA F. COMPACTA, RAMARIA STRICTA VAR. LAXIRAMOSA, RAMARIA CONDENSATA, CLAVARIELLA CONDENSATA,

CLAVARIA SYRINGARUM, CLAVARIA STRICTA VAR. FUMIDA, CLAVARIA STRICTA F. FUMIDA, CLAVARIA STRICTA F. FUMIDA, CLAVARIA PRUINELLA, RAMARIA SPINULOSA SENSU).

 

 

 

 

Fotos oben 1+2 von links: Tao (God4Free) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png     Foto oben 3 von links: Jerzy Opioła - http://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/Selso  http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png

 

Fotos oben 1-5 von links: Thomas Laxton (Tao) (mushroomobserver.org) http://i.creativecommons.org/l/by-sa/3.0/80x15.png   Bild oben 6 von links: Erich Schlotterbeck (72585 Riederich) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm, säuerlich, pilzig, schwach nach Anis.

Geschmack:

Pfeffrig, säuerlich bis etwas bitterlich, schwach adstringierend.

Fruchtkörper:

3-10 (12) cm hoch, 0,5-1 cm Ø, bis 8 cm Ø büschelig, gelbocker, fuchsiggelb, zimtocker bis zimtbraun, meist mit rosa Hauch, auf Druck braun, weinrot bis violettbraun verfärbend, Spitzen gegabelt, jung gelblich, grünlich, alt dunkelgrün.

Fleisch:

Weißlich, blassgelb, ledergelb, graugelblich, nach außen dunkler, zäh, elastisch, nicht brüchig.

Stiel/Strunk/Äste:

Gelblich-zimtbraun, etwas rosalich, oft ist Spitze gelblich, grün bis grünschwarz, steif, sehr aufrechtstehend bis 10 cm Höhe, zugespitzt, ästig, jung gezähnelt, alt stumpf endend, bis zu 8-mal verzweigt, Basis mit weißen Myzelfäden (Rhizomorphen).

Sporenpulverfarbe:

Dunkelgelb, dunkel ockerlich (7,5-10,5 x 3,5-5,5 µm, elliptisch, +/- etwas gebuckelt, leicht warzig, fein rauh bis fast glatt, mit niedrigen Warzen, Q = 1,9-2,4, Vm = 65 µm³; Basidien keulig, Schnallen vorhanden, meist viersporig, mit körnigem Inhalt, haben Basalklemmen, Stielbasis-Rhizomorphen in der äußeren Schicht mit Skeletthyphen, Hyphen und Schnallen).

Vorkommen:

Meist Laubwald, auf Totholz, Stümpfen, Stämmen und vergrabenen Zweigen, gern Buche, seltener auf Eiche, Fichte und anderen Gehölzarten, auch auf Rindenmulch, Folgezersetzer = Saprobiontisch auf morschem Laub- und Nadelholz, Sommer bis Spätherbst.

Gattung:

Korallen.

Verwechslungsgefahr:

Flattrige Koralle (sehr ähnlich im Nadelwald), Zierliche Koralle, Klebriger Hörnling auch mit biegsamen Ästen, Broomes Koralle, Weinrotstielige Koralle.

Chemische Reaktionen:

Fleisch mit Kaliumhydroxid braun. Vergleich: Bei der ähnlichen Flattrigen Koralle keine Verfärbung.

Kommentar:

Sie gilt sogar als essbar, ist aber geschmacklich als Speisepilz ungeeignet.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Korallen_(Pilze)

Priorität:

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Bilder oben 1-6 und unten 1-6 von links: Georg Probst (Ergolding) ©

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 30. Oktober 2024 - 18:08:00 Uhr

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