Dunkelschuppiger
Torfmoossaftling, Rußigschülfriger Saftling, UNGENIESSBAR! ![]()
Feinschuppiger
Moor-Saftling, Rußigflockiger Moor-Saftling, Schuppiger Saftling
HYGROCYBE COCCINEOCRENATA
(SYN. HYGROPHORUS
COCCINEOCRENATUS, PSEUDOHYGROCYBE COCCINEOCRENATA)
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Foto oben 1 von links:
Andreas Kunze http://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Andreas+Kunze
Fotos
oben 2+3 von links und unten 1-4 von links: Gerhard Koller ©
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Hinweis! Sehr farblich variabel und deshalb nur
sicher per Mikroskop bestimmbar! |
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
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Geschmack: |
Mild. |
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Hut: |
1-2 (3) cm Ø, orangerot, braun- bis olivbraun filzig-schuppig, wie
Körnchen auf der Huthaut, sehr farbwechselnd in den Rottönen, im Alter
trichterförmige (genabelte) Hutmitte. |
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Fleisch: |
Orange-rötlich bis gelblich, faserig. |
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Stiel: |
1-3 (4) cm lang, 1-3 (4) mm Ø dick, rötlich, orangerötlich, gelblich,
orangegelb, faserig, glatt, wachsig, hohl, Basis heller und verjüngt. |
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Lamellen: |
Weißlich- bis gelblich, hell gelbrötlich wie viele Saftlingsarten,
deshalb schwer bestimmbar, angewachsen, etwas herablaufend, kurze
Zwischenlamellen, Schneiden weiß bis cremegelb. |
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Sporenpulverfarbe: |
Weiß (9-14 x 5-8 µm, elliptisch, vereinzelt eingeschnürt, Q = 1,4-2,
Basidien 42-50 x 8-10 µm, viersporig, Schnallen vorhanden, Hutdeckschicht mit
spindeligen Endzellen von ca. 20-120 x 15-40 µm, Lamellentrama ca. 7-25 µm
breit, septiert). |
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Vorkommen: |
Waldränder, Parks, Waldwegen, Torfmoos,
moosigen feuchten Flächen, Spätsommer bis Herbst, sehr selten, RL Schweiz (EN = stark gefährdet), RL2 Deutschland
(stark gefährdet). |
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Gattung: |
Saftlinge. |
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Verwechslungsgefahr: |
Zerbrechlicher
Saftling, Mennigroter Saftling, Trockenstieliger Saftling, Orangegelber Saftling. |
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Besonderheit: |
Laut Bundesartenschutzgesetz ist das Sammeln von Saftlingen in
Deutschland verboten! Alle Saftlinge wegen Seltenheit geschützt!? |
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Kommentar: |
Sehr seltene Art, die Bestimmung ist meist nur per Mikroskop sicher, da
durchaus andere Saftlingsarten eine schuppige Huthaut aufweisen können. |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 4. Februar 2025 - 16:03:29 Uhr