awillbu1  Violettmilchender Zottenmilchling, Zotten Violettmilchling, Zottiger Violettmilchling, Violettmilchender Zottenreizker           UNGENIESSBAR! 

LACTARIUS REPRAESENTANEUS (SYN. LACTARIUS SPECIOSUS, LACTARIUS REPRAESENTANEUS F. IMMUTABILIS, LACTARIUS REPRAESENTANEUS SUBSP. SPECIOSUS,  LACTIFLUUS REPRAESENTANEUS)

 

3Violett-Milch3

ViolettZott4

Zottenviolett-milch

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ViolettZott

ViolettZott2

ViolettZott3

Violett-Milch

Violett-Milch2

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Zottenviolett-milch3

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Würzig, angenehm, blütenartig.

Geschmack:

Zuerst mild, später bitterlich bis unangenehm harzig-herb.

Hut:

4-14 (17) cm Ø, hellgelb, goldgelb, braungelb, Oberfläche eingewachsen faserig, später angedrückt schuppig und mit Zotten auf der Huthaut, bei Verletzung lila verfärbend. Rand lange eingebogen. Mitte eingesenkt und oft mit zentralem, flachem und stumpfem Buckel. Trocken ist die Oberfläche matt.

Fleisch:

Hell gelblich, bei Verletzung langsam lila bis violett verfärbend.

Milch:

Weiß, lila verfärbend, manchmal kann es bis zu 30 Minuten dauern bis die Lilafärbung eintritt.

Stiel:

5-12 (14) cm lang, 1-2 (3) cm dick, gelblich mit hellem Untergrund und dunkelgelben Grübchen. Bei Verletzung lila, später weinrot verfärbend, schnell hohl zu werden.

Lamellen:

Hellgelb, cremefarben, gegabelt, ungleich, leicht herablaufend, von der Milch violett gefleckt, eng stehend, breit angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Hellgelb (9,5-9,8 x 7,5-8 µm, Q = 1,2-1,4, Sporenornament bis 0,7 µm hoch aus vielen Warzen und breiten Rippen bestehend, mehrheitlich netzartig. Basidien 50-65 x 10-13 µm, Lamellenschneiden steril mit spindeligen bis pfriemförmigen Cheilomakrozystiden von ca. 45-110 µm x 8-10 µm, Pileipellis 100-150 µm dick mit 2-5 µm breiten Hyphen, Zellwände der oft leicht angeschwollenen Hyphenenden sind oft leicht verdickt).

Vorkommen:

Mischwald, sauren Boden, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst, sehr selten, RL2 Deutschland (stark gefährdet).

Gattung:

Milchlinge.

Verwechslungsgefahr:

Birkenreizker, Lärchenmilchling, Löwengelber Milchling, Echter Zonenmilchling, Blassgelber Zottenmilchling, Grubiger Milchling, Orangfuchsiger Eichenmilchling, Fransenmilchling, Grubiger Milchling, Weißer Milchbrätling.

Besonderheit:

Der Name „Reizker“ wird nur noch als alter Name verwendet. Neuerdings gelten als Reizker nur noch die rotmilchenden Arten, weil alle Arten mit roter Milch essbare Pilze sind.

Kommentar:

Scharfe, bitterlich oder im Hals kratzende weißmilchende Pilze sind keine Speisepilze bei normaler Zubereitung!

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zottiger_Violett-Milchling

Priorität:

2

 

Zottenviolett-milch2

VieolettmilchenderZottenreizker05

Bilder oben 1-2 von links: Frank Prior ©

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 17. September 2024 - 15:14:59 Uhr

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