Fleischblasser Milchling, Blasser Milchling, Falber Milchling
GIFTIG!
LACTARIUS PALLIDUS (SYN. AGARICUS PALLIDUS,
GALORRHEUS PALLIDUS, LACTIFLUUS PALLIDUS, LACTARIUS COMPACTUS)
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Bild oben 1 von links: Franz Olloz (Schweiz -
4234 Zullwil) © Fotos oben 2+3 von links: Sporulator (mushroomobserver.org) Foto 4 von links: Klaus Bornstedt –
Braunschweig ©
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Fotos oben 1+2 von
links: James Baker (cepecity) (mushroomobserver.org)
Fotos
oben 5-7 von links: amadej trnkoczy (amadej) (mushroomobserver.org)
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Unangenehm schärflich, mit kratzendem Nachgeschmack. |
Hut: |
3-10 (15) cm Ø, fleischfarben, hellbraun, grau ockerbraun, getropft
fleckig, bei Regen schleimig, klebrige Huthaut, immer ungezont. |
Fleisch: |
Weißlich, mit weißer Milch. |
Stiel: |
Blass-gelblich, fleischfarben, bei Verletzung bräunend. |
Lamellen: |
Cremeweiß, später fleischocker und rostfleckig. |
Sporenpulverfarbe: |
Hellgelblich (7,2-7,8 x 5,7-6,2 µm, breit elliptisch,
Basidien 40-50 x 8,5-11,5 µm, zylindrisch bis keulig, Pleuromakrozystiden
6-10 x 40-100 µm). |
Vorkommen: |
Laubwald, gern Buchen, seltener Eichen (Symbiosepilz), gern kalkreichen
Boden, Frühsommer bis Herbst. |
Gattung: |
Milchlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Milder
Milchling, Blasser Duftmilchling,
Graublasser
Milchling, Rauchfarbener Milchling. |
Kommentar: |
Die Genießbarkeit bei diesem Pilz ist sehr umstritten. In nordischen
Ländern gilt er als giftig, d. h., nicht mal zum Silieren geeignet und
andere Autoren schreiben von: Essbar nach Abkochen! Schwere Vergiftungen sind auf alle Fälle nicht bekannt! |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Foto oben 1 von
links: amadej trnkoczy (amadej)
(mushroomobserver.org)
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 4. Februar 2025 - 16:54:39 Uhr