awillbu1  Kalaharitrüffel                                                      ESSBAR! 

KALAHARITUBER PFEILII (SYN. TERFEZIA PFEILII, TERFEZIA BOUDIERI)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto oben 1 von links: Chtrede (Wdwdbot)  http://de.wikipedia.org/wiki/Kalahari-Tr%C3%BCffel#mediaviewer/Datei:Kalaharitrueffel.jpg              

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Pilzartig.

Geschmack:

Pilzartig, mild.

Fruchtkörper:

2-6 (7) cm Ø, knollig kugelförmig, fein behaart, dunkelbraun, an den Runzeln gelblich.

Fleisch:

Weiß mit bräunlicher 1-2 Millimeter dicken Peridie umgeben, später mit bräunlicher Aderung.

Stiel:

Fehlt.

Sporenpulverfarbe:

Rotbraun (16-20 x 16-23 µm, Außenhülle fein behaart, hyalin und später (hell)braun gefärbt. Mit Melzer, hellgelb bis hellorange verfärbend. Die Sporen besitzen eine zweischichtige 1,5 Mikrometer dicke Zellwand, 3-4 Rundsporen von wabenähnlicher Struktur, pro Ascus).

Vorkommen:

Selten, stellenweise in größeren Mengen auftretend. Meist in Symbiose mit Akazien oder Melonenarten, schwach saurer, sandiger Boden, im südlichen Afrika beheimatet, gern Kalahari-Wüste, sehr selten.

Gattung:

Trüffeln.

Verwechslungsgefahr:

Sporenarmer Trüffel, Wüstentrüffel, Italienischer Trüffel, Weißlicher Trüffel, Stachelsporiger Mäandertrüffel.

Kommentar:

Oft wird der günstigere Sporenarme Trüffel als Kalaharitrüffel verkauft. Der Kalaharitrüffel ist geschmacklich besser, leider bis zu 10-fach teurer. Eine sichere Unterscheidung kann außer dem guten Geschmack (nur für Trüffelkenner) nur per Mikroskop sicher erfolgen, da er makroskopisch ihm sehr ähnelt.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kalaharitr%C3%BCffel

Priorität:

3

 

 

                                                                      Vergleich gegenüber anderen Arten!

 

 

Merkmale:

Sporenarmer Trüffel (TUBER OLIGOSPERMUM).

Kalaharitrüffel (KALAHARITUBER PFEILII, SYN. TERFEZIA PFEILII, TERFEZIA BOUDIERI).

Wüstentrüffel,

Eleganter Wüstentrüffel (TERFEZIA ARENARIA).

 

Mikroskopischen Sporenbild:

Sporen:

25-46 x 25-40 µm (Außenhülle fein behaart).

Mit Melzer gelb bis rot-orange verfärbend.

Ascus von wabiger Struktur.

16-20 x 16-23 µm (Außenhülle fein behaart).

Hyalin und später (hell)braun gefärbt.

Mit Melzer, hellgelb bis hellorange verfärbend.

Die Sporen besitzen eine zweischichtige 1,5 Mikrometer dicke Zellwand.

25-46 x 25-40 µm.

Fruchtkörper:

 

Fotos oben und unten: Natr  http://de.wikipedia.org/wiki/Sporenarme_Tr%C3%BCffel#mediaviewer/Datei:Tuber_oligospermum_brushed_16.jpg

Fotos oben und unten: Chtrede (Wdwdbot)  http://de.wikipedia.org

Fotos oben und unten: Daniel B. Wheeler (Tuberale) (mushroomobserver.org)    

Durchschnitt

Makroskopische Merkmale:

Ø 2-4 cm uneben, knollig-kugelförmig, Außenhaut runzelig,  gelblich bis ockergelb, braungelb, alt dunkelbraun, an den Runzeln gelblich, mit oft rötlichen Flecken.

Fleisch: Weiß, später mit bräunlicher Aderung.

Ø 2-7 cm, knollig kugelförmig, fein behaart, dunkelbraun, an den Runzeln gelblich.

Fleisch: Weiß, mit bräunlicher 1-2 Millimeter dicken Peridie umgeben, später mit bräunlicher Aderung.

Ø 3-7 cm, knollig, kugelförmig,

Fleisch: Hellbraun mit weißlicher Aderung.

Geruch:

Pilzartig, marzipanartig, ähnlich dem Stachelsporigen Mäandertrüffel.

Acetylenartiger Geruch war nicht feststellbar; tritt vermutlich erst bei älteren Exemplaren im Fäulnisprozess auf.

Pilzartig.

Pilzartig.

Geschmack:

Pilzartig, nussartig, ähnlich der Stachelsporigen Mäandertrüffel.

Pilzartig.

Pilzartig.

Vorkommen:

Kiefer, Steineichen, kalkreicher, sandiger Boden, Afrika, Mittelmeerzonen, gern Marokko in der regenreichen Zeit (März bis Juli).

Selten, stellenweise in größeren Mengen auftretend. Meist in Symbiose mit Akazien oder Melonenarten, schwach saurer, sandiger Boden. Südlichen Afrika beheimatet, gern Kalahari-Wüste.

Selten, im Sand; in Symbiose mit Sträuchern der Gattung Helianthemum in der Kalahari, Nordafrika, Spanien in der regenreichen Zeit (März bis Juli).

Allgemeine Speisebewertung:

Minderwertig

Mittelwertig.

Mittelwertig, außergewöhnlich selten.

Sporenbehälter Ascus:

 

3-4 Rundsporen von wabiger Struktur pro Ascus.

Ascus tragen 5 bis 8 kugelige Sporen.

Ascus tragen acht kugelige Sporen.

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 5. März 2025 - 19:00:20 Uhr

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