HYGROCYBE COCCINEA (SYN. AGARICUS COCCINEUS, HYGROPHORUS COCCINEUS,
HYGROCYBE COCCINEA, PSEUDOHYGROCYBE COCCINEA, AGARICUS MINIATUS,
HYGROCYBE COCCINEA VAR. UMBONATA, HYGROCYBE COCCINEA VAR. GRACILIS,
AGARICUS AURANTIOCROCATUS VAR. MINOR, HYGROCYBE MINIATA VAR. COCCINEA
HYGROCYBE MINIATA SENSU)
Bilder oben 1-4 und
unten 5+6 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) © Fotos unten 1-4 von links: Randy (Randy L.)
(mushroomobserver.org) Foto unten 7 von links: Peter Kresitschnig © Bilder unten 8+9 von links: Rudolf Wezulek ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Neutral. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
1-3 (5) cm Ø, kirschrot, orangerot, goldgelb,
scharlachrot, Grund gelblich, dünnfleischig, glänzend, feucht
schmierig, nicht klebrig, wachsartig, Oberfläche glatt, Rand lange rot
bleibend, alt auch gelblich, jung glockenförmig,
später abflacht. |
Fleisch: |
Orange, gelbrot, im Hut rotorange, im
Stiel gelb bis orange, etwas wässrig, wachsartig. |
Stiel: |
2-7 (9) cm hoch und ca. 0,3-0,5 (0,7) cm Ø breit, zuerst kirschrot,
später orange, hohl, zylindrisch, Stielabwärts zur Basis immer heller orangegelb, Basis
gelb, +/-mit weißlichen Myzelfasern. |
Lamellen: |
Kirschrot oder orange, weich, wachsartig, dick, bauchig, angewachsen,
entfernt stehend, oft mit Zahn herablaufend, mit Zwischenlamellen, Schneiden
gelb. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (7-9,8 x 4-5,6 μm, oval, ellipsoid, basal etwas gebuckelt und
apikal am schmalsten, hyalin, Q = 1,7-1,9, Basidien viersporig, Schnallen
vorhanden, Pseudozystiden fehlen, Lamellentrama kurz septiert, Zellen < 50
x 6-7 µm, Hutdeckschicht aus 2-4 µm Zellen, Schnallen vorhanden). |
Vorkommen: |
Feuchten Magerwiesen, Weiden, Parks, am Waldrand, Herbst, sehr
selten, RL3 Deutschland (gefährdet). |
Gattung: |
Saftlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Mennigroter
Saftling, Schwärzenden Saftling, Größter
Saftling, Prächtiger Saftling, Blutroter Saftling, Reidens Saftling, Flämmiger Saftling. |
Kommentar: |
Saftlinge sind oft nur mit dem Mikroskop bestimmbar! |
Bemerkung: |
Dieser Pilz gilt in der Schweiz als essbar. In sehr seltenen Fällen
kann es zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen. Diese Meldungen können auch
von Fehlinterpretationen stammen. Generell gilt er als unbedenklich und wurde
sicherlich mit dem Schwärzenden
Saftling verwechselt, der durchaus leicht giftig ist. |
Gifthinweise: |
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Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
2 |
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Bild oben 1 links:
Ursula Roth © Bild oben 3 von links: Rudolf Wezulek ©
Bilder oben 4-7
von links: Claus Meyer (Eschborn) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 12. November 2024 - 16:24:14 Uhr