Orangetäubling, Gelber Birkentäubling, Gelbbrauner Ledertäubling, Orangetäubling ESSBAR! ![]()
RUSSULA AURANTIACA (SYN. RUSSULA INTEGRA VAR. AURANTIACA)
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Fotos oben 1-4 von
links: Paul Derbyshire (Twizzler)
(mushroomobserver.org) ![]()
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Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Schwach
obstartig. |
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Geschmack: |
Mild, nach
längeren Kauen etwas schärflich. |
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Hut: |
3-12 (15) cm Ø, aprikosenorange,
ziegelorangen, kupferig, karminfarben, manchmal kräftig ziegelrot gefärbt. Die
Mitte ist lebhaft rot bis kupferfarben, +/- leicht hygrophan, alt leicht
vertieft. Rand alt etwas höckerig gerieft. |
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Fleisch: |
Weiß,
weich, brüchig. |
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Stiel: |
4-9 (12) cm
lang, 1-3 (3,5) cm Ø breit, weiß, +/- rosa, Oberfläche runzelig. Bemerkung:
Beim Goldtäubling wäre der Stiel gelblich! |
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Lamellen: |
Ockergelb
bis goldgelb, jung relativ gedrängt stehend, frei. |
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Sporenpulverfarbe: |
Ockergelb,
goldgelb (7-9 x 6-7,5 µm, eiförmig bis ellipsoid, isoliert warzig,
Dermatozystiden vorhanden). |
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Vorkommen: |
Laubwald, Parks, gern bei Birken, Eichen, an feuchten moorigen Orten,
Symbiosepilz, Sommer bis Herbst, RL Deutschland gefährdet, gilt in Bayern als
verschollen. |
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Gattung: |
Täublinge (Sektion LAETINAE). |
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Verwechslungsgefahr: |
Rotstieliger
Zwergtäubling, Orangeroter Graustieltäubling, Goldtäubling, Gelber Graustieltäubling,
Ziegelgelber
Schleimkopf, Prachttäubling. |
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Kommentar: |
Von den meisten Eigenschaften ähnelt er einem Ledertäubling. |
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Chemische Reaktionen: |
Mit Phenol
färbt es sich lachsrot, später weinrötlich-schokoladenfarben, mit Eisen
(II)-sulfat (FeSO4) ziegelorange,
aprikosenorange, teilweise kräftige ziegelrote Reaktion. |
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Relativer Speisewert: |
123pilze: Relative Wertigkeit 4. |
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Wiki-Link: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Orange-T%C3%A4ubling |
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Priorität: |
2 |
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 31. März 2025 - 07:59:44 Uhr