awillbu1  Österreichischer Prachtbecherling, Blutroter Kelchbecherling, Blutroter Prachtbecherling, Österreichischer Kelchbecherling, Zinnoberroter Prachtbecherling         ESSBAR! 

SARCOSCYPHA AUSTRIACA (SYN. MOLLIARDIOMYCES COCCINEUS, PEZIZA AUSTRIACA, LACHNEA AUSTRIACA)

 

Prachtbecherling

Prachtbecherling2

 

 

 

Bilder oben 1 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©   Bild oben 3 von links: Herbert Grundmüller (Schupo) ©   Bild oben 4 von links: Franz Fasching (Österreich - Melk) ©      Bilder oben 2+5 und unten 1-8 von links: Walter Bethge (Landau) ©

 

 

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, unbedeutend.

Geschmack:

Neutral, mild.

Fruchtkörper:

1-7 (9) cm Ø, kelchförmig, schüsselförmig, Innenseite zinnoberrot, (wenn gelb = Gelber Prachtbecherling = Varietät hierzu), Rand lange eingerollt, Außenseite blasser, filzig haarig, meist mit Stiel, später abgeflacht.

Fleisch:

Weißlich bis hell-gelblich mit roter Innenschicht, wachsartig, dünn.

Stiel:

2-3 (4) cm lang weißlich bis gelblich, Spitze rötlich, kurz, manchmal etwas länger ausgebildet.

Sporenpulverfarbe:

Weiß, farblos (22,5-35 x 9,9-13,5 µm, ellipsoid, die Pole sind schwach konkav-abgesenkt, hyalin, Asci 350-450 x 12-15 µm, Paraphysen, zylindrisch, schmal filiform, apikal leicht keulig, pigmentiert = Carotinoide, in Lugol olivgrün verfärbend, Haare korkenzieherartig bis fast kreisrund gewunden, Spitzen verdickt).

Vorkommen:

Gern Auwälder, an Laubholzästen, Erlen, Weiden, Espen, seltener Linden … gern sandiger, kalkreicher Boden, Folgezersetzer (Saprophyt), Winter bis Mai.

Gattung:

Becherlinge, Kelchbecherlinge (Schlauchpilze).

Verwechslungsgefahr:

Linden-Kelchbecherling, Scharlachroter Kelchbecherling, Gelber Prachtbecherling, Orangebecherling, Tulpenbecherling.

Kommentar:

Linden-Kelchbecherling (SARCOSCYPHA JURANA) hat größere Sporen und die Scheibenhaare sind nur leicht gebogen gegenüber dem Österreichischer Prachtbecherling (SARCOSCYPHA AUSTRIACA) dessen Haare wollknäuelartig bis kreisrund verbogen sind. Die Spitzen sind dort stark verdickt.

Bemerkung:

Er gilt als ungiftig und essbar (genießbar) aber absolut nicht besonders schmackhaft.

Relativer Speisewert:

123pilze: Relative Wertigkeit 5.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Sarcoscypha_austriaca

Priorität:

1

 

 

 

Bilder oben 1-8 und unten 1-8 von links: Walter Bethge (Landau) ©

Bild oben 8 von links: Ursula Roth (StudioOrsaRossa) ©

 

 

 

Bilder oben 1-6 und unten 1-3 von links: Walter Bethge (Landau) ©

 

 

Bilder oben 1-3 von links: Walter Bethge (Landau) ©           Bild oben 4 von links: Peter Kresitschnig ©             Bilder oben 5-7 von links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©

OesterPracht

 

 

 

Bild oben 1 von links: Herbert Grundmüller (Schupo) ©    Fotos oben 2+3 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©   Bild oben 4 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©    Fotos oben 5-7 und unten 1-5 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©

 

 

 

Fotos oben 6+7 von links: Bojan Seguljev (Bojan) (mushroomobserver.org)

 

 

 

Mikrobilder oben 1-3 von links: Georg Probst ©    Bilder oben 4-7 und unten 1 von links: Walter Dommes (Kumhausen) © 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Montag, 24. März 2025 - 12:45:52 Uhr

 

 

 

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