Büscheliger Wasserkopf, Weißstieliger Wasserkopf UNGENIESSBAR!
CORTINARIUS DAMASCENUS (SYN.
HYDROCYBE DAMASCENA, GOMPHOS DAMASCENUS, CORTINARIUS DAMASCENUS VAR. ROSEOLIMBATUS)
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Bilder oben 1-7 von
links: Georg Probst (Ergolding) ©
Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Unbedeutend. |
Geschmack: |
Mild, würzig,
angenehm. |
Hut: |
2-6 (8) cm Ø,
zimtbraun, rostbraun, im trockenen Zustand hellbraun, rötlichgelb, gelbbraun.
Habitus: zunächst halbkugelig, schalenförmig, später konvex und gestreckt und
mit einem Höcker in der Mitte. Huthaut glatt bis seidig-haarig (CORTINARIUS
DAMASCENUS VAR. ROSEOLIMBATUS), später trocken, Rand weißlich
(hygrophan), kaum durchscheinend gerieft, meist mit spitzem Buckel. Die
Hutkrempe kann wie bei Risspilzen rissig-gezackt sein. |
Fleisch: |
Bräunlich
bis schmutzigweiß, mit weißlichen Zwischenfasern, wässrig, faserig,
dünnfleischig. |
Stiel: |
4-7 (9) cm
lang, 1-2 (2,5) cm Ø dick, weißlich bereift auf ockerbraunen bis rostbraunen
Grund, faserig, starr, voll, später wattig hohl, Basis wurzelnd. |
Lamellen: |
Hellbraun,
später rostbraun, angewachsen, leicht herablaufend, entfernt stehend, viele
kürzere Zwischenlamellen, die den Stiel nicht erreichen. Schneiden gelblich
gesäumt. |
Sporenpulverfarbe: |
Rostbraun
(6,5-9,5 x 4-6 µm, einzelne deutlich größer, elliptisch, schmal mandelförmig,
mäßig warzig). |
Vorkommen: |
Mischwald,
büschelig wachsend, Symbiosepilz, Sommer bis Herbst. |
Gattung: |
Gürtelfüße,
Wasserköpfe, (Schleierlinge, Haarschleierlinge). |
Verwechslungsgefahr: |
Weißstieliges Stockschwämmchen,
Zimtblättriger
Birkenwasserkopf, Zimtfuchsiger Wasserkopf, Aprikosenwasserkopf. |
Chemische
Reaktionen: |
KOH auf Hut
schwarz. |
Vergleich: |
Durch das
büschelige Wachstum kaum mit anderen Wasserkopf-Arten verwechselbar. Vermutlich ist
diese Wasserkopf-Art sogar genießbar und wird mit dem Weißstieligen Stockschwämmchen
immer wieder verwechselt. Ähnliche
wurzelnde, weißstielige und büschelig wachsende Wasserköpfe (TELAMONIEN) aus
der Sektion der Duracini haben meist > 10 µm langen Sporen und keine hell weißflockigen
Lamellenschneiden. |
Kommentar: |
Viele
ähnliche Schleierlingsarten sind giftig und deshalb sollten Schleierlinge nur
von erfahrenen Schleierlingsexperten gesammelt werden. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Bilder oben
1-4 und unten 1-3 von links: Georg Probst (Ergolding) ©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 25. Februar 2025 - 07:50:05 Uhr