awillbu1  Grünblättriger Schwefelkopf, Büscheliger Schwefelkopf, Bitterer Schwefelkopf, Grüner Schwefelkopf, Gelbblättriger Schwefelkopf            atod1 GIFTIG!

HYPHOLOMA FASCICULARE (SYN. PSILOCYBE FASCICULARIS VAR. FASCICULARIS, NAEMATOLOMA FASCICULARE VAR. FASCICULARE)

 

GruenBla

GruenblaettrigerSchwefelkopfwald

 

 

 Bild oben 1 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©   Bild oben 3 von links: Thomas Bauder ©

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Bilder oben 1+2+4 von links: Regina Keller ©   Bild oben 7 von links: Erich Schlotterbeck (72585 Riederich) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Unbedeutend bis unangenehm, schwach obstartig.

Geschmack:

Stark bitter.

Hut:

2-7 (9) cm Ø, gelb, grünlich, braunrot, kahl, schwefelgelb Mitte ocker bis rotbraun, Rand meist heller, Mitte dunkelgelblich bis orangegelb, rostbraun, dünnfleischig, am Rand oft mit flockig-gelblichem Saum (vergänglichen Velumresten). Habitus halbkugelig, oft stumpf gebuckelt. Je älter die Exemplare sind, desto abgeflachter wird der Hut.

Fleisch:

Gelblich, schwefelgelb, auch bräunend, am Stiel öfters mehr bräunlich, dünn.

Stiel:

2-8 (11) cm lang, 0,4-2 (3) cm Ø dick, gelblich, schwefelgelb, orangegelb, blass schwefelgelb, zur Basis dunkler bräunlich, Spitze oft fast leuchtend Neongelb mit weißgelber Cortina, faserig, hohl, gebogen nur wenn sie in Büscheln wachsen. Jung ist manchmal eine schwach ausgeprägte faserige Ringzone zu erkennen.

Lamellen:

Grün, grüngelb, alt olivbräunlich bis dunkelbraun mit Lilastich, schmal angewachsen.

Sporenpulverfarbe:

Dunkelbraun-lila, purpurnbraun (5-8 x 3-5 µm, oval, ellipsoid, glatt, dünnwandig, bräunlich, gelblich in KOH, Pleuro-Chrysozystiden 40 x 10 µm, Elemente verkrustet).

Vorkommen:

Laub- oder Nadelholzstümpfe oder Äste, auch vergrabenes Holz, gesellig bis büschelig wachsend, Folgezersetzer, ganzjährig.

Gattung:

Schwefelköpfe.

Verwechslungsgefahr:

Ziegelroter Schwefelkopf = ungenießbar, giftverdächtig.

Rauchblättriger Schwefelkopf = sehr guter Speisepilz.

Stockschwämmchen = sehr guter Speisepilz, ... andere diverse Schüpplingsarten, wie Schwefelschüppling, Schupopilz, Rotbrauner Flämmling.

Kommentar:

Bei Genuss stark anhaltende Magen- und Darmstörungen (wegen des Giftstoffes: FASCICULOLE), über einige Tage hinweg! Deshalb äußerste Vorsicht! Bei Tierversuchen mit Mäusen sollte er dessen Tod durch Lähmungen hervorgerufen haben. Bei Menschen bestätigte sich das bislang nicht. Todesfälle sind bei Menschen nicht bekannt aber nie auszuschließen.

Gifthinweise:

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCnbl%C3%A4ttriger_Schwefelkopf

Priorität:

1

 

GruenblaettriegeE

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Bilder oben 1-4 von links: Frank Prior (Regen) ©              Bild oben 6 von links: Thomas Bauder (Sindelfingen) ©

 

 

 

 

Bilder oben 1-8 und unten 1-5 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©   Bilder unten: 6-8 von links: Ursula Roth ©

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-5 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©

 

Bild oben 1 von links: Ursula Roth (StudioOrsaRossa) ©     Bild oben 3 von links: Claus Meyer (Eschborn) ©        Bild oben 6 von links: Josef Rösler (Hausham) ©  Bilder oben 7-9 von links: Rudolf Wezulek ©

 

Bilder oben 1-2 von links: Alfons Reithmaier ©    Bild oben 3 von links: Ursula Roth ©   Bilder oben 5-8 von links: David Loidl (Pocking) ©

 

 

 Bilder oben 1+2 von links: Josef Rösler (Hausham) ©   Bilder oben 3-8 von links: Ursula Roth ©

GruenBla2

Foto oben 2 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©     Bild oben 3 von links: Erich Schlotterbeck (72585 Riederich) ©    Bild oben 4 von links: Erich Schlotterbeck (72585 Riederich) ©

 

Unterscheidung – Grünblättrigem zu Rauchblättrigem/Graublättrigem Schwefelkopf

Rauchgruen

Rauchgruen2

 

 

 

 

 

 

 

 

Bilder oben 1-6 und unten 1-6 von links: Georg Probst ©

 

 

 

Bilder unten 1-6 von links: Georg Probst ©

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 12. Dezember 2021 - 19:18:54 Uhr