Finnischer
Stacheling, Finnischer Braunsporstacheling UNGENIESSBAR! ![]()
SARCODON FENNICUS (SYN. HYDNUM
FENNICUM, PHAEODON FENNICUS, SARCODON SCABROSUS VAR. FENNICUS,
HYDNELLUM FENNICUM)
3
Foto oben 1 von links:
caspar´s https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Cystostereum_murrayi_-_murraii_%285982433170%29.jpg
Fotos oben 2
und unten 1 von links: Gerhard Koller ©
Fotos oben 3+4 und unten 2-8 von links: Huafang (mushroomobserver.org) ![]()
|
|
|
|
|
|
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
|
Geruch: |
Unbedeutend
bis etwas pilzig. |
|
Geschmack: |
Bitter,
scharf. |
|
Hut: |
2-5
(6) cm Ø = relativ klein für Braunsporstachelinge, bräunlich,
schokoladenbraun, rotbraun bis orangerot überfasert auf helleren Untergrund,
kreisförmig und kaum braunschuppig, meist sogar fast glatt wirkend. |
|
Fleisch: |
Weißlich,
grünlich bis bläulich grün, zur Stielbasis gern stärker blauend, bräunend,
schwarzgrünlich, faserig. |
|
Stiel: |
2-6
(8) cm lang, 1-2 (2,5) cm Ø, rotbraun, graubraun, schmutzig braun bis
grau-grün, oft zur Basis dunkler, fast schwarz oder etwas bläulich, mit
weißlichen Myzelfasern, im gesamten unregelmäßig zylindrisch. |
|
Stacheln: |
0,3-0,5
(0,6) mm lang, graubraun, Spitze weißlich, etwas herablaufend. |
|
Sporenpulverfarbe:
|
Braun
(5,5-6,6 x 6,8-7 µm, fast rund, tuberkulös, fleckig). |
|
Vorkommen: |
Nadelwald,
gern unter Douglasie Symbiosepilz, Spätsommer bis Herbst, sehr selten, RL
Schweiz (CR = vom Aussterben bedroht). |
|
Gattung: |
Fleischstachelinge,
Braunsporstachelinge. |
|
Verwechslungsgefahr: |
Grünfüßiger Braunsporstacheling, Violettfleischiger Stacheling, Gallenstacheling, Orangebrauner Braunsporstacheling, Habichtspilz, Widerlicher Stacheling. |
|
Chemische
Reaktionen: |
Keine
Reaktion auf KOH am Hut. |
|
Besonderheit: |
Man
beachte die Schwarz-Blaufärbung an der Stielbasis bevor der Kostversuch
durchgeführt wird. Dieser Pilz schmeckt fürchterlich gallen-scharf und
bitter! |
|
Kommentar: |
Dieser
Pilz und der nur mikroskopisch unterscheidbare Gallenstacheling
kann schnell mit dem Habichtsstacheling verwechselt werden. Deswegen ist beim
Sammeln von braunen Stachelingen Geschmacks- und Geruchsprobe angesagt! |
|
Wiki-Link: |
|
|
Priorität: |
2 |
|
|
|
|
Fotos oben 1-6 von links:
Gerhard Koller © Foto
oben 6 von links: walt sturgeon (Mycowalt)
(mushroomobserver.org) ![]()
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Dienstag, 4. Februar 2025 - 16:03:33 Uhr