Gelbstieliger Trompetenpfifferling, Gelbstieliger Leistling ESSBAR!
CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR. LUTESCENS (SYN. HELVELLA TUBAEFORMIS, MERULIUS TUBAEFORMIS, CANTHARELLUS
INFUNDIBULIFORMIS VAR. TUBIFORMIS, CANTHARELLUS AURORA,
HELVELLA TUBAEFORMIS VAR.
FULVA, HELVELLA TUBAEFORMIS VAR. LUTEA, CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR.
LUTESCENS, CANTHARELLUS LUTESCENS VAR. BISPORUS, CRATERELLUS LUTESCENS VAR.
CROCATUS, CANTHARELLUS
LUTESCENS F. SCHIZOCROICUS, CRATERELLUS LUTESCENS F. CITRINOSULPHUREUS,
CRATERELLUS LUTESCENS VAR. ALBIDUS, CRATERELLUS LUTESCENS SENSU, CANTHARELLUS LUTESCENS
SENSU)
|
|
|
|
|
Bild oben 1
von links: Can Yapici (Kusterdingen) ©
Bilder oben 1+2 von links: Franz Olloz
(Schweiz - 4234 Zullwil) © Foto oben 3
von links: Gerhard Schuster (Lebrac) -
http://commons.wikimedia.org/wiki/User:Lebrac
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
|
Geruch: |
Schwach obstartig, fruchtig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
2-7 (9) cm Ø, gelbbraun, Mitte gefurcht, radial-wellig, genabelt,
Haut vereinzelt auch etwas filzig wirkend. |
Fleisch: |
Dünn, weich, faserig, gelblich. |
Stiel: |
3-10 (16) cm lang, 2-5 (7) mm Ø dick, leuchtend gelblich, hohl,
durchbohrt-hohl, schlank, faserig, Basis heller. |
Leisten: |
Herablaufend, gegabelt, graugelb. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (9,6-11,4 x 6,4-7,2 µm). |
Vorkommen: |
Mischwald, Symbiosepilz, Sommer bis Spätherbst, Regional sehr häufig. |
Gattung: |
Leistlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Starkriechender Pfifferling, Trompetenpfifferling,
Gallertkäppchen, Schwärzender
Leistling, Grüngelber Nabeling,
Flämmiger Saftling, in Wiesen: Stink-Ellerling,
Mehltrichterling,
Weicher
Trichterling, Staubfüßiger Trichterling, Ruderaltrichterling. |
Besonderheit: |
Sehr häufiger, guter Massenpilz im Spätherbst. Unter den Trompetenpfifferlingen
gibt es auch einige Zwischenarten des Gelbstieligen Trompetenpfifferlings,
diese sind nur mikroskopisch trennbar aber alle essbar! |
Kommentar: |
Sehr gut zum Trocknen
und als Mischpilz geeignet, trotz Dünnfleischigkeit. Toller Farbtupfer im
Mischpilzgericht! Beachtet aber bitte beim Putzen, dass sich im hohlen Stiel
Eier, Schnecken und andere Insekten befinden können. Diese Insekten sind zwar
nicht giftig aber sicherlich unappetitlich! |
Bemerkung: |
Einige Autoren sahen früher den Duftleistling und den Gelbstielen
Trompetenpfifferling als eine Art. Es sind zwei unterschiedliche Arten. Der Duftleistling hat
fast eine glatte Fruchtschicht und die Trompetenpfifferlinge
haben deutliche Leisten. Den
Gelbstieligen Trompetenpfifferling sehen wir als Varietät zum Trompetenpfifferling. Wenn die Trompetenpfifferlinge alt und nicht mehr brauchbar sind,
verfärben sie sich schwärzlich. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative
Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
|
Priorität: |
1 |
|
|
|
Bilder oben 1-3 von links: Can Yapici
(Kusterdingen) © Bilder oben 6+7
von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilgen) ©
|
|
|
Bild oben 1 von links: Josef Rösler (Hausham)
© Bilder unten 1-6 und oben 7
von links: Rudolf Wezulek ©
|
|
|
Bilder oben 7 und unten 1-7 von links: Walter Dommes
(Kumhausen) ©
|
|
|
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
|
|
|
|
|
|
Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 13. November 2024 - 12:24:19 Uhr