Trompetenpfifferling,
Durchbohrter Leistling, Hohlstieliger Leistling ESSBAR!
CRATERELLUS TUBAEFORMIS (SYN.
CANTHARELLUS TUBAEFORMIS, CANTHARELLUS INFUNDIBULIFORMIS, HELVELLA TUBAEFORMIS
SENSU, MERULIUS INFUNDIBULIFORMIS, CHANTEREL INFUNDIBULIFORMIS, CANTHARELLUS
INFUNDIBULIFORMIS, AGARICUS PRUINATUS, HELVELLA CANTHARELLOIDES, MERULIUS
PRUINATUS, MERULIUS FULIGINEUS VAR. PRUINATUS,
AGARICUS
CANTHARELLOIDES, MERULIUS FULIGINEUS, CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR. ZONATUS,
MERULIUS FULIGINEUS VAR. CONCOLOR, CANTHARELLUS INFUNDIBULIFORMIS VAR.
LUTESCENS, CRATERELLUS CANTHARELLOIDES VAR. LUTESCENS, TROMBETTA LUTESCENS,
CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR. PALLIDUS, CANTHARELLUS XANTHOPUS,
CANTHARELLUS
INFUNDIBULIFORMIS VAR. SUBRAMOSUS, CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR. SUBRAMOSUS,
CANTHARELLUS INFUNDIBULIFORMIS VAR. NIGRICANS, CANTHARELLUS TUBAEFORMIS VAR.
LUTESCENS, MERULIUS XANTHOPUS)
Bilder oben 1 und unten 1+2 von links: Dieter Wächter (Thiersheim)
© Bild oben 3 von links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Schwach obstartig, fruchtig. |
Geschmack: |
Mild. |
Hut: |
1-7 (9) cm Ø, gelbbraun, Mitte gefurcht, radial-wellig. |
Fleisch: |
Dünn, weich, faserig, gelblich. |
Stiel: |
3-10 (16) cm lang, 2-5 (7) mm Ø dick, gelblich, gelbbraun, hohl,
schlank, faserig, Basis heller, Myzel weiß bis blass gelblich. |
Leisten: |
Herablaufend, gegabelt, graugelb, fest im Fleisch verwachsen. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (9-11 x 6-8 µm, ellipsoid, hyaline in KOH, glatt, mit
feinkörnigem, homogenem Inhalt, Basidien 48-66 µm, 4-Sterigma, HDS-Elemente
der oberen Oberfläche zylindrisch ca. 2,5-10 µm breit, Schnallen vorhanden). |
Vorkommen: |
Laub- und Nadelwald, gern auch bei Heidelbeeren, Symbiosepilz, Sommer
bis Spätherbst, Regional sehr häufig. |
Gattung: |
Leistlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Gallertkäppchen,
Starkriechender Pfifferling,
Schwärzender
Leistling, Gelbstieliger
Trompetenpfifferling, Grüngelber Nabeling, Flämmiger Saftling, in Wiesen Stink-Ellerling,
Mehltrichterling,
Weicher
Trichterling, Staubfüßiger Trichterling, Ruderaltrichterling. |
Besonderheit: |
Sehr häufiger, guter Massenpilz im Spätherbst. Unter den
Trompetenpfifferlingen gibt es auch einige Zwischenarten des Gelbstieligen
Trompetenpfifferlings, diese sind nur mikroskopisch trennbar
aber alle essbar! |
Kommentar: |
Sehr gut zum Trocknen und als Mischpilz geeignet, trotz der
Dünnfleischigkeit. Die Gelbstieligen Trompetenpfifferlinge sind
geschmacklich noch besser. Beachtet aber bitte beim Putzen, dass sich im
hohlen Stiel Eier, Schnecken und andere Insekten befinden können. Diese
Insekten sind zwar nicht giftig aber sicherlich unappetitlich! Wenn die Trompetenpfifferlinge alt und nicht mehr brauchbar sind,
verfärben sie sich schwärzlich. |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative
Wertigkeit 2. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
1 |
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Bilder oben 2+3 von links: Ursula Roth © Bild oben 7 von links: Josef Rösler
(Hausham) © Bilder oben 8 und unten 1 von links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
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Bilder oben 1-4 von links: Georg Probst (Ergolding) ©
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Bilder oben 1-5 von links: Dr. Herbert Seiler
(85402 Kranzberg) ©
Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 13. November 2024 - 12:31:03 Uhr