Grüngelber Ritterling, Gelblicher Ritterling
TÖDLICH GIFTIG (zumindest Verdächtig wie der
Grünling)!
TRICHOLOMA SEJUNCTUM (SYN. TRICHOLOMA VIRIDILUTESCENS,
TRICHOLOMA VIRIDILUTESCENS, TRICHOLOMA
SEJUNCTUM, ARVERNENSE, AGARICUS LEUCOXANTHUS VAR. SEJUNCTUS, MELANOLEUCA SEJUNCTA,
GYROPHILA SEJUNCTA, TRICHOLOMA SEJUNCTUM F. ALBIDUM, TRICHOLOMA SEJUNCTUM F. PALLIDUM,
TRICHOLOMA SEJUNCTUM F. SEJUNCTUM,
TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR. ARVERNENSE, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR.
CONIFERARUM, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR. CORYPHAEUM, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR.
FAGETORUM, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR. FRIESII, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR.
LEUCOXANTHA, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR. RUBROSCABRUM, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR.
SEJUNCTUM,
TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR. SQUAMULIFERUM, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR.
SUBDULCE, TRICHOLOMA SEJUNCTUM VAR. ZVARAE, VAR.
TRICHOLOMA FAGETORUM = IM BUCHENWALD, TRICHOLOMA CONIFERARUM = IM NADELWALD).
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Fotos oben 1 von
links: Archenzo ttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Archenzo
Fotos oben 3-4 von links: Boris Georgi ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Mehlig, fruchtig oder nach Salatgurke. |
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Geschmack: |
Zuerst mild, mehlig, im Nachgeschmack bitterlich. |
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Hut: |
5-12 (15) cm Ø, grüngelb, dunkeloliv bis bronzefarben mit dunkelbrauner
Riefung, eingewachsen-radialfaserig, feinschuppig, feucht: leicht schmierig.
Zum Rand hin etwas aufreißend, Mitte meist gebuckelt, feinnetzig. Der Habitus
ist zuerst kegelig, flachkeglig, später flach gewölbt bis ausgebreitet. |
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Fleisch: |
Weißlich, hellgelblich, nicht verfärbend, im Hut dickfleischig. |
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Stiel: |
6-12 (16) cm lang, 0,7-3,5 cm Ø dick, größtenteils weiß, oft aber mit
gelber Verfärbung zur Stielbasis, zylindrisch, Spitze weiß, Basis
spindelig-keulig, +/- etwas zugespitzt, alt oft beige bis rosabeige
verfärbend. |
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Lamellen: |
Weiß, Rand oft gelblich, mit Burggraben, dicht stehend und ausgebuchtet
angewachsen. |
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Sporenpulverfarbe: |
Weiß (4-8,2 x 3,5-5,3 µm, elliptisch, fast kugelig, breit ellipsoid bis
subglobos, Q = 1,1-1,4. Basidien 30-45 x 7-9 µm, viersporig, Schnallen
vorhanden, Caulozystiden 20-65 x 2-7 µm). |
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Vorkommen: |
Mischwald, überwiegend bei Laubbäumen bei Buche, Birke, Erle …,
seltener Nadelbäume bei Kiefer und Fichte, überwiegend feuchten, grasigen
Lichtung im Wald, Sommer bis Spätherbst, sehr selten, RL Schweiz (EN = stark
gefährdet), in Tschechien häufiger, RL3 Deutschland (gefährdet). |
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Gattung: |
Ritterlinge. |
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Verwechslungsgefahr: |
Sägeblättriger
Ritterling, Goldgelber Ritterling, Grünling (Echter Ritterling), Grünfarbiger
Ritterling, Grüner
Knollenblätterpilz. |
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Bemerkung: |
Es gibt einige
verschiedene Gelbgrüne Ritterlinge die zueinander Varietäten sind. Grüngelber Ritterling = TRICHOLOMA
SEJUNCTUM (SYN. TRICHOLOMA ARVERNENSE VAR. TRICHOLOMA
FAGETORUM = IM BUCHENWALD, TRICHOLOMA CONIFERARUM = IM NADELWALD). Goldgelber Ritterling (Schuppenstielige Ritterling) = TRICHOLOMA
CORYPHAEUM
(SYN. TRICHOLOMA
SEJUNCTUM VAR. CORYPHAEUM). Sägeblättriger
Ritterling = TRICHOLOMA VIRIDILUTESCENS (SYN.
TRICHOLOMA SEJUNCTOIDES, TRICHOLOMA SUBSEJUNCTUM, TRICHOLOMA ARVERNENSE). |
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Kommentar: |
Es muss angenommen werden, dass er die gleichen Giftstoffe wie der
Grünling enthält. Alle grünlichen Ritterlinge sollen deswegen nicht für Speisepilzzwecke
verwendet werden. In einigen Arten sind mittlerweile organschädigende Stoffe
gefunden worden. Eine Verwechslung mit dem Grünen
Knollenblätterpilz (tödlich giftig) ist nicht
auszuschließen. |
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Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Donnerstag, 30. Oktober 2025 - 20:02:03 Uhr