awillbu1  Kiefernfeuerschwamm, Kiefernbaumschwamm                                       UNGENIESSBAR! 

PORODAEDALEA PINI (SYN. PHELLINUS PINI, PHELLINUS PINII, CRYPTODERMA PINI, BOLETUS PINI)

 

 

 

 

 

 

 

Foto oben 1 von links: Irene Andersson (irenea) (mushroomobserver.org)  Fotos oben 2-4 von links: John Harlan (harlanx6) (mushroomobserver.org)

 

 

 

Fotos oben 1-3 von links: Debbie Klein (mushroomobserver.org)   Foto oben 4 von links: Luke Smithson (Mycofreak) (mushroomobserver.org)    Bilder oben 5-8 von links: Jörg Turk (Pfungstadt) ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Neutral, etwas angenehm pilzig.

Geschmack:

Unbedeutend, etwas bitterlich.

Fruchtkörper:

5-35 (35) cm Ø, dunkelbraun, engzonig, später durch Algen grün werdend.

Fleisch:

Bräunlich, rötlichbraun bis gelbbraun, sehr hart.

Stiel:

Fehlt, konsolenförmig am Substrat angewachsen.

Röhren, Poren:

Schmutzig-weiß bis schmutzig-gelb, gelbgrau, rundlich oval bis eckig, oft länglich oder sogar unterschiedlich lang, 7-8 Stück pro mm, bis ca. 1 cm tief.

Sporenpulverfarbe:

Bräunlich, etwas rotbraun bis gelbbraun (4,5-7 x 3,5-5 μm, glatt, weitgehend elliptisch, Setae viele).

Vorkommen:

Nadelhölzer, gern Kiefer, die mindestens 40-50 Jahre alt sind, häufiger im Mittelmeerraum, parasitär und/oder folgezersetzend, ganzjährig, zumindest Regional sehr selten, RL Schweiz (CR).

Gattung:

Feuerschwämme.

Verwechslungsgefahr:

Steineichenfeuerschwamm, Tannenfeuerschwamm, Eichenfeuerschwamm, Robinien-Feuerschwamm, Goldrandigen Feuerschwamm, Apfelbaumfeuerschwamm, Espenfeuerschwamm, Konsoliger Birken-Feuerschwamm, Grauer Feuerschwamm.

Chemische Reaktionen:

KOH schwarz auf Fleisch.

Kommentar:

Er ähnelt sehr stark dem Goldrandigen Feuerschwamm, der an Fichten wächst. In südlichen Regionen wie Südfrankreich, Griechenland, Spanien kommt noch der sehr ähnliche Robinien-Feuerschwamm vor.

Bemerkung:

Das Myzel verursacht im Holz unterschiedlichen Lignin-Abbau, welches zu weißen Flecken im Kernholz führt. Dies wird Wabenfäule genannt und gilt in der Forstwirtschaft als äußert produktionsschädigend.

Wiki-Link:

https://en.wikipedia.org/wiki/Phellinus_pini

Priorität:

2

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: Sonntag, 17. November 2024 - 13:24:39 Uhr

 

 

 

 

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