Spitzschuppiger Schirmling, Rauer
Schirmling, Spitzschuppiger
Stachelschirmling, GIFTIG (stark)
Kegelschuppiger Schirmling, Spitzschuppiger Mehlschirmling
ECHINODERMA ASPERUM (SYN. AGARICUS ASPER, LEPIOTA ASPERA, LEPIOTA ASPERA VAR.
ACUTESQUAMOSA, ECHINODERMA ACUTESQUAMOSUM, AMPLARIELLA ASPERA, ECHINODERMA
FRIESII, CYSTOLEPIOTA ACUTESQUAMOSA, LEPIOTA ACUTESQUAMOSA VAR. FURCATA)
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Fotos oben 1+2 von
links: Peter
Kresitschnig © Bilder unten 1-4 von
links: Gruber Fred (Gottfrieding) ©
Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Stechend, gasartig, unangenehm, stinkend, +/- auch leicht mehlartig. |
Geschmack: |
Unbedeutend, mild bis etwas unangenehm. |
Hut: |
4-15 (17) cm Ø, fleischbraun, braune Stacheln auf dem cremefarbenen
Grund, im Alter abflachend. |
Fleisch: |
Weißlich. |
Stiel: |
5-11 (14)
cm lang, 1-3 (4) cm Ø dick, weißlich bis bräunlich, mit hängendem, nicht verschiebbarem Ring, oberhalb
jung weißlich, unterhalb bräunlich wollig flockig, seltener körnig, teils
mittig hohl, Basis +/-knollig, braunwarzig, mit weißlichem Myzel etwas
wurzelnd. Spitze ist leicht vom Hutfleisch abtrennbar. |
Ring: |
Bräunlich, hängend, auch vergänglich. |
Lamellen: |
Weißlich, gelblich, später hellbräunlich, frei, immer sehr eng stehend,
oft gegabelt, Schneiden wellig. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (7,5-9 x 2,5-3,5 µm, länglich-spindelig, lang-elliptisch,
dextroid, Cheilozystiden keulig-blasig). |
Vorkommen: |
Garten, Wegränder, Schutt, gerne auf kalkreichen Boden, Folgezersetzer,
einzeln oder gesellig, Frühsommer bis Herbst, häufig. |
Gattung: |
Schirmlinge, Stachelschirmlinge. |
Verwechslungsgefahr: |
Kegelschuppiger
Stachelschirmling, Kakaobrauner
Stachelschirmling, Langes´s Stachelschirmling Ringloser
Stachelschirmling, Igelstachelschirmling, Riesenchampignon, Riesenschirmling, Weißer Spitzschuppiger
Schirmling (Albinoform). |
Vergleich: |
Langes´s
Stachelschirmling ist unterhalb der Ringzone sehr sparrig
schuppig. Beim Ringlosen
Stachelschirmling ist kein Ring vorhanden. Der Igelstachelschirmling
ist viel kleiner. Die
essbaren Riesenschirmlinge
haben immer einen verschiebbaren Ring. Der essbare Riesenchampignon
hat nie weiße, sondern immer rosa bis braune Lamellen. |
Giftigkeit: |
Enthält ein Magen-Darm-Gift. Mit Alkohol soll er sogar
lebensbedrohliche Vergiftungen auslösen können. |
Besonderheit: |
Ring nicht verschiebbar. |
Gifthinweise: |
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Wiki-Link: |
https://de.wikipedia.org/wiki/Spitzschuppiger_Stachel-Schirmling
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Priorität: |
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Bilder oben 7+8 und unten 6-8 von links:
Rudolf Wezulek ©
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Bilder oben 1-6 von
links: Marcello Maggetti
(CH-8173 Neerach) ©
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Bild oben 7 von links: Rudolf Wezulek
©
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Bilder oben 1+2 von links: Rudi Meyer (Püttlingen) © Bilder oben 3-6 und unten 1
von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©
Foto oben 7 von links: Boris
Georgi ©
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Bilder oben 2-7 und unten 1-6
von links: Georg Probst (Ergolding)
©
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 30. Oktober 2024 - 18:05:02 Uhr