Blasser
Pfifferling, Blasser Laubwaldpfifferling, Blasser Pfifferlingsleistling
ESSBAR! Vitalpilz (Heilpilz)
CANTHARELLUS
PALLENS (SYN. CANTHARELLUS CIBARIUS VAR.
PALLENS, AGARICUS CHANTARELLUS, CANTHARELLUS RUFIPES, MERULIUS CHANTARELLUS,
CANTHARELLUS CIBARIUS VAR. AMETHYSTEUS,
CANTHARELLUS EDULIS)
Fotos oben 1-3 und
unten 1-4 von links: zaca (mushroomobserver.org) Bilder unten 5+6 von links: Alfons
Reithmaier © Fotos oben 6 und unten 8
von links: Gerhard Koller ©
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Eigenschaften,
Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen): |
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Geruch: |
Aromatisch, obstartig frisch pilzig. |
Geschmack: |
Pfeffrig scharf. |
Hut: |
2-8 (10) cm Ø, weißlich bis blass-dottergelb, teils seidig bereift,
trichterförmig. |
Fleisch: |
Weißlich bis blassgelb, gilbend. |
Stiel: |
Weiß,
gänzlich bereift, voll, fest, samtig-glatt, auf Druck oder bei Berührung
gilbend. |
Leisten: |
Dottergelb und auch weißlich oder gelblich-weißlicher Übergang, weit am
Stiel herablaufend, gegabelt, aderig verbunden, von der Basis weißlich
bereift. |
Sporenpulverfarbe: |
Weiß (7,5-10,5 x 4-6,5 µm). |
Vorkommen: |
Mischwald, meist Buche, auf kalkreichen Boden, selten, Frühling bis
Spätherbst. |
Gattung: |
Leistlinge = alle Leistlinge sind essbar! |
Verwechslungsgefahr: |
Bereifter
Pfifferling, Falscher Pfifferling, Ölbaumtrichterling, Zitronengelber
Raukopf, Violetter
Pfifferling, Echter
Pfifferling, Samtpfifferling, Brauner Afterleistling, Schwärzender
Leistling, Flämmiger Saftling. |
Bemerkung: |
Der Falsche
Pfifferling hätte gegabelte, ablösbare Lamellen. Der auf
Holz wachsende giftige Ölbaumtrichterling
(OMPHALOTUS OLEARIUS)
- meist nur im mediterranen Raum vorkommend, hat nur wenige gegabelte
Lamellen und dunklere, orangerote Farben. Viele Autoren sehen den Blassen Pfifferling (CANTHARELLUS
PALLENS) als gleiche Art zum Echten Pfifferling
(CANTHARELLUS
CIBARIUS). Deswegen wird oft nur der wissenschaftliche Name CANTHARELLUS CIBARIUS verwendet. Wir
sehen ihn als Varietät oder eventuell sogar als eigene Art hierzu wie auch
einige andere Autoren. Neue DNA-Analysen werden es noch zeigen. |
Besonderheit: |
Tipp! Reinigung der
Pfifferlinge!
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Vitalpilz
(Heilpilz): |
In
allen Pfifferlings-Arten wurden Wirkstoffe entdeckt, die antiviral,
antioxidativ, krebshemmend und antibiotisch wirken. Außerdem haben sie einen
hohen Vitamin- und Mineraliengehalt. |
Kommentar: |
Eine sichere Unterscheidung der bereiften Arten ist meist nur
mikroskopisch „sicher“ möglich. Vor
allem zwischen dem Bereiften Pfifferling und den Blassen Pfifferling
ist es makroskopisch meist sehr schwierig diese zu unterscheiden.
Mikroskopisch hat der Blasse
Pfifferling größere Sporen.
Es gibt etwa 18 Pfifferlingsarten, z.B. der fast unbekannte Zweifarbiger Pfifferling (CANTHARELLUS
CIBARIUS VAR. BICOLOR). Bedenkt aber immer, alle Leistlingsarten
sind essbar! |
Relativer Speisewert: |
Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative
Wertigkeit 1. |
Wiki-Link: |
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Priorität: |
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Fotos oben 1-5 von links: zaca
(mushroomobserver.org)
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Weitere Bestimmungshilfen und Informationen
hier:
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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Freitag, 19. Juli 2024 - 12:30:50 Uhr