awillbu1  Hainbuchenröhrling, Hainbuchenraufußröhrling, Hainbuchenraufuß       ESSBAR! 

LECCINELLUM PSEUDOSCABRUM (SYN. LECCINUM PSEUDOSCABRUM, LECCINUM CARPINI, LECCINUM GRISEUM, LECCINELLUM CARPINI, BOLETUS SCABER VAR. CARPINI, BOLETUS PSEUDOSCABER)

 

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Bild oben 1 von links: Uwe Hückstedt ©     Bilder oben 3 und unten 7+8 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©        Bild oben 4 von links und unten 9 von links: Franz Olloz (Schweiz - 4234 Zullwil) ©

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Bild oben 5 von links: Günther und Christine Sasse ©

Eigenschaften, Erkennungsmerkmale, Besonderheiten, (Gattungen):

Geruch:

Angenehm pilzig.

Geschmack:

Mild, pilzig.

Hut:

3-8 (13) cm Ø, kastanienbraun, hellbraun, olivgelb, Haut wie gehämmert (runzelig), alt felderig rissig, Rand glatt, jung eingebogen, alt verkürzt und Röhren quellen hervor.

Fleisch:

Grauweiß, im Anschnitt zuerst rötlich, nach wenigen Minuten grauviolett bis schwarzlila, festfleischig, färbt sich beim Kochen schwarz. In der Nähe zur Basis bläuliche Verfärbung.

Stiel:

4-12 (14) cm lang, 0,6-1,2 (1,4) cm Ø dick, weißlich mit braunschwärzlichen bis grauschwärzlichen Schüppchen. Er verfärbt nach Verletzung grauviolett und nach kurzer Zeit schwarz.

Röhren:

Schmutzigweiß, creme- bis ockergelb, später blass grauocker, auf Druck bräunlich bis violett-schwärzlich verfärbend.

Sporenpulverfarbe:

Ockerbraun, schmutzig braun (16-28 x 4-7 µm, spindelförmig mit konischer Spitze, subfusioniert, nicht amyloid, dünnwandig, glatt, Q= 2,5-3,5, Basidien 31-12 µm, Zystiden bis 40 x 14 µm, hyalin bis ockerfarben in KOH, Endelemente bis 36 µm breit, Caulocystidien in KOH gelblich bis bräunlich).

Vorkommen:

Laubwald, meist unter Hainbuchen, seltener bei Haselnuss, gern vergesellschaftet mit dem Hainbuchenmilchling, Symbiosepilz, Frühsommer bis Herbst.

Gattung:

Röhrlinge, Raufußröhrlinge.

Verwechslungsgefahr:

Birkenpilz, Verschiedenfarbener Raufußröhrling, Rötender Birkenpilz, Schwärzlicher Birkenpilz, Wollstieliger Raufußröhrlinge, Rotkappe, Gelbporiger Raufußröhrling, Pappel-Raufuß, Schiefer Birkenpilz, Zwergbirken-Raufußröhrling.

Besonderheit:

Sehr guter Speisepilz. Viel besser als der Birkenpilz. Wie alle Arten der Gattung Raufußröhrlinge (LECCINUM) steht der Pilz in Deutschland unter Naturschutz und darf nur in kleinen Mengen für den eigenen Bedarf gesammelt werden.

Gifthinweise:

Relativer Speisewert:

Schweiz: Marktfähig; DGfM: Positivliste Speisepilz; 123pilze: Relative Wertigkeit 1.

Wiki-Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hainbuchen-Raufu%C3%9F

Priorität:

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Bild oben 7 von links: Günther und Christine Sasse ©     Bilder oben 8 und unten 9 von links: Herbert Grundmüller (Schupo) ©    Bild oben 9 von links: Klaus Stangl (Bindlach) ©

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Bild oben 1 von links: Dieter Wächter (Thiersheim) ©       Bilder oben 4 und unten 1+2 von links: Günther und Christine Sasse ©    Bilder oben 7+8 von links: Rudolf Wezulek ©     Bilder oben 10 und unten 8 von links: Ursula Roth ©

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Bild oben 4 von links: Nick Dürmüller (35700 Rennes – Frankreich) ©   Bild oben 7 von links: Herbert Grundmüller (Schupo) ©

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Bilder oben 6-8 von links: Günther und Christine Sasse ©

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Fotos oben 1-6 von links: Roswitha Wayrethmayr (Sankt Gilden) ©

 

 

 

 

 Bilder oben 1-6 und unten 1-6 von links: Walter Dommes (Kumhausen) ©

 

 

 

 

 

 

 

 

 Bilder oben 1-6 und unten 1-5 von links: Walter Dommes (Kumhausen) ©

 

 

 

 

 

 

   Weitere Bestimmungshilfen und Informationen hier:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   Letzte Aktualisierung dieser Seite: 04.09.2022 10:53:27

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